Im Jahre 1133 schenken Adalbero und Ludolf, Nachfahren von Engilmarus, den Ort Griesbach an der Paar dem Benediktinerkloster Biburg bei Abensberg. Papst Innozenz II. bestätigt diese Schenkung am 8. Januar 1139. Trotz dieser Schenkung konnten die Edelfreien von Griesbach durch die Unterstützung aus dem Hause Wittelsbach den Ort weiter als Lehen behalten. In einer Urkunde von 1258 findet sich auch ein Hinweis auf die damalige Größe, nämlich sechs große und kleinere Höfe sowie sechs Huben und eine Mühle. Ein Adalbero von Griesbach wird 1293 als Richter in Aichach genannt. Ab Anfang des 14. Jahrhunderts verlieren sich die Spuren des Griesbacher Adels.
Geschichte
Die erste urkundliche Erwähnung Obergriesbachs geht auf den Anfang des 12. Jahrhunderts zurück. Hier erscheint erstmalig Engilmarus von Griesbach 1101 als Zeuge einer Schenkung des Burggrafen Heinrich II. von Regensburg an den Grafen Otto II. von Scheyern.