Wer will mitsingen?
Obergriesbacher Sängerinnen starten Projekt
Chorgesang war in den vergangenen zwei Jahren, wenn überhaupt, nur in begrenztem Umfang möglich. Auch am Obergriesbacher Kirchenchor ist das nicht spurlos vorübergegangen. Trotzdem sind Traudl Minssen und Christina Thurner-Toetz optimistisch und wollen wieder starten: Die beiden Chorsängerinnen setzen sich ein für einen Projektchor. Was bedeutet, dass nicht das ganze Jahr über geprobt wird, sondern nur zu ausgewählten Festen.
Ziel wäre es, als Projektchor in größerer Besetzung die Gestaltung festlicher, klassischer Messen mit instrumentaler Begleitung in den Pfarrgemeinden der Pfarreiengemeinschaft Zegos verwirklichen zu können. Dazu eingeladen sind alle aus der Pfarreiengemeinschaft, die Freude am Singen haben, ohne Altersbegrenzung. Wer sich angesprochen fühlt, weil ihm die Musik fehlt, wer gerne singt und vielleicht schon in einem Chor gesungen hat, der sich aufgelöst hat, der ist willkommen, sich zu beteiligen.
„Die Unsicherheit der Corona-Situation ist uns bewusst. Sie wird uns noch länger belasten. Aber wir würden gerne leichtere Zeiten nutzen. Wenn es nötig werden sollte, schalten wir auf Sparprogramm,“ erklären die Initiatorinnen.
Tatkräftig unterstützt wird das Vorhaben von Organist Peter Lenz und Karl Agatsy mit seinem Violin Nachwuchs Orchester. Die Chorleitung übernimmt die ausgebildete Sopranistin Sandra Tucker-Halbfell. Geplanter Probentag ist montags im Probenraum in der alten Schule.
Bei einem erhofften, erfolgreichen Aufruf wäre zum Anna-Fest im Juli ein erster Probelauf möglich, die Amtseinführung des künftigen Pfarrers der endgültige Start. Bei Interesse oder Fragen geben Christina Thurner-Toetz, Telefon 0 82 51 / 81 94 55 oder 0172/6 483 143, und Traudl Minssen, Telefon 01 79 / 661 13 52, Auskunft.